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Bohrung Deiningen I (1939)

Die Bohrung Deiningen I wurde 1939 auf dem Gelände des ehemaligen Flugplatzes niedergebracht und diente der Grundwassererschließung. Aus diesem Grund wurde nur eine Endteufe von 50 m angesetzt:

Beschreibung Teufe (bis…..Meter)
Letten 9,50 m
Kalkstein 10,20 m
Ton 16,00 m
Braunkohle 17,20 m
Ton 19,50 m
Ton 50,00 m

Im oberen Bereich liefert diese Beschreibung keine eindeutigen Hinweise über die Mächtigkeit der jüngsten Auflagen, jedoch ist der überwiegende Teil des Profils in den Ablagerungen des Riessees entwickelt. Wichtig ist hier die Einlagerung eines relativ mächtigen Braunkohleflözes und einer Kalksteinlage.

Vermutlich handelt es sich dabei um abgesetzten Riesseekalk und weniger um umgelagertes Material aus dem Einzugsbereich der Eger.

Foto: Kohlestück aus Deiningen

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