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St. Martin-5

V. Im Glockenturm hängen heute 4 Glocken. In beiden Weltkriegen mussten auch die Deininger aus den bekannten Gründen Glocken zum Einschmelzen abliefern.  Das Geläut konnte jedoch nach Kriegsende jeweils wieder vervollständigt werden, zuletzt unter Pfarrer Bayer im Jahre 1961. Im Dachstuhl hängt eine besonders wertvolle Glocke aus dem Jahre 1357. Das Läuten der Glocken hat eine sehr lange Tradition. Nicht nur zu kirchlichen Anlässen erklangen sie früher.

Das Glanzstück im Inneren der Kirche ist zweifellos der herrliche Hochaltar, im Barockstil erbaut. Das Altarbild von dem Neresheimer Meister Zink stellt den hl. Martin, den Schutzpatron der Kirche, dar, wie er gerade seinen Mantel mit einem Bettler teilt, der fast nackt auf einem Stein sitzt.

Die Deininger St.-Martin-Kirche hat einen hohen kulturhistorischen Wert. Die einst stark befestigte Wehrkirche hat eine große Geschichte von Anbeginn ihres Bestehens bis in die Gegenwart. Für den Kunstkenner ist sie eine Fundgrube hinsichtlich Lage, äußerer Gestaltung und der wertvollen Einrichtung. Sie ist eine der wenigen Kirchen der Umgebung, die in Ausstattung und Einrichtung künstlerischen Ansprüchen genügen und der die wertvolle Einrichtung erhalten blieb. Die gesamte Kirchenanlage steht heute unter Denkmalschutz.

 

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